Ausgabe 02 | 2024
Innenspiegel
Sicherung von Mobilität und Emissionsreduzierung.
Investition von über 500.000 € in die Fachkräfteausbildung
Mit der Anschaffung einer Sattelzugmaschine und Lkw-Werkstattausstattung im Wert von über einer halben Million Euro bestätigt das Kfz-Handwerk in Mönchengladbach seine Ausnahmestellung als eine der modernsten deutschen Bildungsstätten. Neben einem großen Eigenmittelanteil wurde die Anschaffung durch öffentliche Fördermittel unterstützt.
In der überbetrieblichen Ausbildungswerkstatt am Platz des Handwerks werden angehende Kfz-Mechatroniker mit dem Schwerpunkt Nutzfahrzeugtechnik ab sofort mit modernstem Werkstatt-Equipment an einem Lkw der Sonderklasse ausgebildet. Das Modell eines deutschen Herstellers ist mit allen lieferbaren Fahrassistenzsystemen, Komfort-Ausstattungsinhalten, der verbrauchsärmsten Motor- und Getriebeversion sowie zukunftsweisenden elektronischen Diagnosetools ausgestattet.
Frank Mund, Kreishandwerksmeister und Präsident von Kfz-NRW, unterstreicht die Bedeutung der Investition für die Auszubildenden: „Sie werden damit in die Lage versetzt, an hochmodernen Fahrzeugen Diagnose- und Instandsetzungsmaßnahmen durchzuführen und damit einen wesentlichen Beitrag zur Sicherung von Mobilität und Emissionsreduzierung zu leisten.“ Peter Fischer, Obermeister der Kfz-Innung Mönchengladbach, stellt den Nutzen für die Wirtschaft am Standort heraus: „Wir stehen für saubere Mobilität. Dafür brauchen wir Menschen, die das verstehen. Deshalb investieren wir hier. Die Logistik erwartet zurecht eine adäquate Ausbildung von uns vor dem Hintergrund, dass der Anteil an Nutzfahrzeugen im Transportwesen weiter zunehmen wird, weil unter anderem Verbraucher immer mehr online bestellen.“