Ausgabe 02 | 2024
Innenspiegel
Unternehmen sollten sich schützen.
Cybersicherheit ist Chefsache
Kein Unternehmen in Deutschland ist zu klein, zu unbedeutend oder zu unattraktiv, um nicht Opfer einer Cyberattacke zu werden.
Der Ursprung der Misere sieht meistens so aus: 90 Prozent aller erfolgreichen Angriffe beginnen mit einer einfachen E-Mail im Posteingang. Die Mitarbeiter im Betrieb öffnen diese scheinbar seriöse Nachricht, sei es eine Bewerbung, ein Angebot oder ein Auftrag von einem vermeintlichen Geschäftspartner oder Kunden und schon ist ein erfolgreicher Ransomware oder Phishing-Angriff erfolgt.
Das Ziel muss sein, Schäden zu vermeiden und Risiken zu senken – für Mitarbeiter, Geschäftspartner und für das eigene Unternehmen. Eine hinreichende Cybersicherheitsstrategie ist dafür unerlässlich. Dazu gehören regelmäßige Sicherheitsaudits, Penetration Tests, Schulungen von Mitarbeitern sowie die Erstellung von Notfallplänen für den Ernstfall.
Mittlerweile haben sich verschiedene Cybersicherheitsunternehmen auf ethische Hacking-Angriffe, sogenannte Penetration Tests, Mitarbeiter-Schulungen und Prävention spezialisiert. Sie simulieren diese Attacken im Netzwerk des Kunden und geben im Anschluss wertvolle Hinweise, wie Unternehmen sich davor schützen können.
Es gibt immer ein Restrisiko
Folgen von Ransomware sind gravierend und können möglicherweise das „Aus“ für kleinere und mittlere Innungsbetriebe bedeuten. Tritt der Schadensfall ein, hilft eine Cyberversicherung.
Die Nürnberger AutoMobil Versicherungsdienst GmbH unterstützt zum Beispiel bereits im Vorfeld mit Sicherheitstrainings und Prävention. Vorbeugung ist die beste Abwehr.
Ihr Ansprechpartner:
Christian Stettner
GmbH Ostendstraße 100, 90482 Nürnberg