Erstmals hat die Innung des Kraftfahrzeug- und Mechanikergewerbes Minden-Lübbecke ein Sommerfest durchgeführt. Dazu gab es zahlreiche Ehrungen.

Das Sommerfest in und vor der Kfz-Ausbildungswerkstatt im HBZ Minden war einerseits als Informationstag gedacht, um interessierten Handwerkern und anderen Besuchern einen Einblick ins Kfz-Handwerk zu geben. Andererseits war es ein Dankeschön für die vielen Partner des Kfz-Gewerbes vor allem für die Ausbilder, die sich alle dafür einsetzen, jungen Menschen in den modernen Ausbildungsberufen des Kraftfahrzeuggewerbes zu ihren ersten beruflichen Erfolgen zu verhelfen.

Die Übergabe des silbernen Meisterbriefes an zehn Kraftfahrzeugelektrikermeister war nicht nur für die Jublilare eine Premiere, sondern auch für Obermeister Marco Oberländer, der sie überreichte. Denn die Geehrten waren überhaupt die Ersten in der gesamten Region, die vor 30 Jahren diese Ausbildung durchliefen. Pandemiebedingt fand die Überreichung erst in diesem Jahr statt. Dass das HBZ Minden als Einrichtung des regionalen Handwerks die Meisterausbildung vor mehr als 30 Jahren in Teilzeit im HBZ angeboten wurde, beruhte auf der Initiative von Ausbilder Michael Sander. Er war damals bereits Kraftfahrzeugmechanikermeister – wie auch alle anderen neun Jubilare. Den Lehrgang leitete damals Wolfgang Niemeier und am 24. Mai 1994 bestanden in Bielefeld ihre Prüfung zum Kraftfahrzeugelektrikermeister Thomas Kruse (Diepenau), Rolf Langhorst (Petershagen), Thomas Mohme (Porta Westfalica), Ralf Plewka (Hille), Achim Reimers (Rahden), Uwe Riensch (Bad Oeynhausen), Michael Sander (Kalletal), Andreas Schindler (Uchte), Klaus Sumann (Rahden) und Michael Wiens (Löhne).