Ausgabe 03 | 2024

Technik | Sicherheit | Umweltschutz

Energiekosten sparen durch intelligente Steuerung.

Stromregler: Weniger ist mehr

Das Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) wurde geändert. Ziel ist es dabei, das Stromnetz effizienter zu nutzen und Überlastungen zu vermeiden, indem der Verbrauch in Zeiten hoher Netzauslastung reduziert und in Zeiten geringer Netzauslastung erhöht wird.

Die Änderung gilt für Verbrauchseinrichtungen ab einer Leistung von 4,2 kW (z.B. Ladeeinrichtungen für E-Fahrzeuge, Batteriespeicher, Klimageräte und Wärmepumpen), die nach dem 1. Januar 2024 installiert werden. Die Verbrauchsregulierung erfolgt durch den Einsatz von Smart-Metern und anderen Steuerungstechnologien. Eine Mindestleistung ist aber immer garantiert, damit die Versorgungssicherheit nicht beeinträchtigt wird. Durch diese intelligente Steuerung der Verbrauchseinrichtungen können Energiekosten gespart werden, indem Verbrauchseinrichtungen vorrangig dann genutzt werden, wenn viel Strom produziert wird, was z.B. an wind- und sonnenreichen Tagen der Fall ist.

Aber wie profitiert nun der Verbraucher auch in finanzieller Hinsicht?

Verschiedene Formen der Reduzierung des Netzentgeltes sind möglich. KFZ-NRW empfiehlt, sich zur Klärung der unternehmensspezifischen Fragestellungen mit dem jeweiligen Energieversorger in Verbindung zu setzen.

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