Ausgabe 05 | 2023

Titelthema

Förderung von PV-Anlagen.

Wem die Sonne lacht

Der Herbst ist da, der Winter kommt, erfahrungsgemäß steigen in dieser Zeit die Kosten für Strom, Gas und Öl überproportional an. Bei schwankenden Bezugspreisen bietet die Eigenerzeugung von Strom und Wärme Planungssicherheit.

Die Technologie von Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) wurde in den vergangenen Jahren stark weiterentwickelt, dadurch sind die Anlagen effizienter und auch kostengünstiger geworden. Kostete eine 10 kWAnlage vor 20 Jahren noch ca. 100.000 €, lassen sich heute mit einer solchen Summe Anlagen von über 100 kW in einer deutlich höheren Qualität realisieren. Insbesondere bei energieintensiven Tätigkeiten mit Maschineneinsatz, bei Karosseriearbeiten und Lackarbeiten trägt der selbsterzeugte Strom zur Kostenreduzierung bei.
Die Installation ist nahezu auf allen Dachtypen möglich, im Rahmen der Auslegung ist jedoch die statische Tragfähigkeit des Daches zu prüfen. Eine Südausrichtung der Module besitz insgesamt den höchsten Ertrag, dabei wird zur Mittagszeit das Leistungsmaximum erreicht. Bei einer Ost-West-Ausrichtung wird die Spitzenproduktion in den Vormittag und Nachmittag verschoben. Somit lässt sich die Eigenproduktion an den durchschnittlichen Tagesbedarf anpassen. Wie hoch dieser im Detail ist, kann durch eine Lastganganalyse ermittelt werden. Das dabei ermittelte Verbrauchsprofil sowie die ermittelten Spitzenlasten helfen bei der weiteren Auslegung und Planung.

Solaranlagen regen zudem dazu an, die Art der Klimatisierung neu zu denken. Überschüssig erzeugter Strom kann ebenfalls dazu anregen die Art der Klimatisierung neu zu denken. Perspektivisch werden die Gas- und Ölpreise deutlich steigen. Neben Solarthermie-Anlagen zur Warmwasseraufbereitung, kann selbsterzeugter Strom zur Kühlung und Beheizung eingesetzt werden.

Das Land NRW betreibt zur Förderung von PV-Anlagen die Kampagne „Mehr Photovoltaik auf Gewerbedächern“. Neben Informationsveranstaltungen werden auch Leitfäden zur Umsetzung von PV-Projekten bereitgestellt. KFZ-NRW ist eine Kooperation mit einem renommierten Energieprojektierer eingegangen. ELEXON ist ein kompetenter Ansprechpartner, wenn es um die Auslegung und Projektierung von Ladeinfrastruktur und PV-Anlagen in Autohäusern und Werkstätten geht.

Kontakt

Elexon GmbH
Gewerbepark Brand 70
527078 Aachen
www.elexon-charging.com

Ansprechpartner:
Jochen Olivier
Jochen.olivier@remove-this.elexoncharging.com

 

Investitionszuschuss von der KfW bis zu 10.200 € für Ladestationen an Wohnhäusern in Verbindung mit einer PV-Anlage mit Batteriespeicher (KfW 422).

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