Marcus Büttner, AÜK-Systemverantwortlicher NRW, begrüßte die Teilnehmer und informierte über die Reaktion des Deutschen Kfz-Gewerbes zur geplanten Neuordnung der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO). Anschließend referierte AÜK-Referent Christian Derr über aktuelle Entwicklungen und notwendige Anpassungen der akkreditierten Überwachung im Kfz-Gewerbe (AÜK). Ein Fokus lag auf den sogenannten Witness-Audits (Arbeitsproben), die durch die Deutsche Akkreditierungsstelle (DAkkS) durchgeführt werden. Dabei wird auf allen Ebenen des QM-Systems – vom Bundesinnungsverband bis zur anerkannten Werkstatt – stichprobenweise die Einhaltung der Qualitätsanforderungen überprüft. Derr informierte über die optimale Verwendung der AÜK Plus Software und der zentralen Datenbank durch die Auditoren Region. Über den Softwareentwicklungsstand referierte anschließend Ralph Mermagen, Geschäftsführer und Leiter der Informationstechnologie der Akademie des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes GmbH (TAK). Dabei stellte er auch neue Tools in der zentralen Datenbank vor, die die Arbeit der Auditoren Region deutlich erleichtern.

Klemens Hellenbrand, technischer Leiter AÜK NRW, bot den Teilnehmern im Rahmen einer AÜK-Wiederholungsschulung die Gelegenheit zur Vertiefung ihrer Kenntnisse. Damit entsprach KFZ-NRW dem Anliegen der DAkkS, dem eingebundenen Personal die Inhalte des QM-Systems regelmäßig zu vermitteln und deren Kenntnisse im Umgang damit zu intensivieren.

Anschließend durften die Auditoren Region im gemeinsamen Austausch ihre Erfahrungen und Lösungsansätze zu den Themen: häufige Probleme bei Werkstattbesuchen, Umgang mit kritisierenden Werkstatt-Verantwortlichen und optimale Vorbereitung des Werkstattbesuches, teilen. Dabei konnten einige Punkte unter sachkundiger Beteiligung der Experten von KFZ-NRW auch kontrovers untereinander diskutiert werden.

Die Veranstaltung endete mit einem gemeinsamen BBQ-Buffet. Neben dem Testen des eigenen Golftalents konnte in lockerer Atmosphäre der Austausch fortgesetzt werden.